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Ökosysteme als Zukunft
der öffentlichen Verwaltung?

von Gabriele Wittendorfer

Was Elizabeth J. Altman und Frank Nagile unter dem Schlagwort „Fewer Experts in More Locations“ zusammenfassen: Das intelligente Organisationsdesign des UNDP führt dazu, dass

Als wichtige Voraussetzung identifizieren sie, dass die lokal autonomen Aktivitäten zu den übergreifenden Zielen passen und damit die UNDP-Strategie unterstützen. Drei dezentrale Rollen sollen dies bei UNDP gewährleisten:

Leitung Exploration
Aufgabe dieser Person ist es, sich nach erfolgversprechenden Innovationen jenseits des zu lösenden Problemfelds umzuschauen und diese entsprechend umzuformen

Leitung Lösungsfindung
Aufgabe dieser Person ist es, sich nach erfolgversprechenden lokalen Lösungen für das Problem umzuschauen und diese so umzuformen, dass die Lösung auch andernorts funktionieren kann

Leitung Versuchsdurchführung
Aufgabe dieser Person ist es, Test-Szenarien für die Ergebnisse der oben genannten Kolleg*innen aufzusetzen, wobei es nicht darum geht, die eine Lösung zu finden, sondern diverse Alternativen im Lösungsportfolio zu haben und deren Erfolgsfaktoren zu kennen

Wer es schafft, den organisatorischen Ansatz hinter dem UNDP-Ökosystem gedanklich in unsere heutige Realität zu übertragen, der spürt dessen mögliche Dynamik. Vor allem in den öffentlichen Verwaltungen (aber nicht nur dort) wird auf neue Anforderungen immer noch allzu oft mit alten Strukturen und dem Ruf nach mehr Personal reagiert. Dies ist anstrengend, langsam und meist zum Scheitern verurteilt.

Unbedingt lesen!

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